Im Bereich des Strömungsmaschinenbaus werden Forschungsthemen zunehmend komplexer. Von den Unternehmen wird daher oft verlangt, sich zu Systemanbietern zu entwickeln, um sich auf dem Markt etablieren zu können. Es existieren heute jedoch kaum universitäre Angebote, komplexe Maschinen in ihrer Gesamtheit zu erforschen und innovative Lösungen für gesamte Systeme zu erarbeiten.

Mit der Gründung des Kompetenzzentrums für Strömungsmaschinen im November 2011 ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Rostock entstanden, in der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in der Forschung und Lehre mit interdisziplinären ingenieurwissenschaftlichen Themen im Bereich der Strömungsmaschinen befassen, zusammenarbeiten.

Beteiligt sind insgesamt 15 Lehrstühle der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik und der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik. Eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit in Forschungsprojekten, sowie eine gut organisierte und gebündelte Forschungskompetenz bauen auf einem hohen Systemverständnis bei der Bearbeitung einzelner Projekte auf.